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8. März  -  Weltfrauentag - Videobotschaft

8. März - Weltfrauentag

8. März Der 1977 von den Vereinten Nationen ausgerufene Internationale Tag der arbeitenden Frau behält bis heute seine ursprüngliche Bedeutung.


Obwohl in den letzten Jahren weltweit positive Entwicklungen im Bereich der Frauenrechte erzielt wurden, sind viele Probleme der Frauen noch immer nicht gelöst.


Als ATIYAB glauben wir, dass dieser Tag als eine Plattform bewertet werden sollte, auf der Frauen ihre demokratischen Forderungen zum Ausdruck bringen, um die Tage zu erreichen, an denen Frauen ihre Menschenrechte und die Würde sehen, die sie als gleichberechtigte Individuen in der Gesellschaft verdienen, ohne das Wesentliche zu vergessen vom 8. März, die Tradition des Kampfes und der Entschlossenheit der arbeitenden Frauen.


Aus diesem Anlass wünschen wir uns eine Welt, in der die Gleichstellung der Geschlechter in allen Bereichen gewährleistet ist, Gewalt gegen Frauen nicht reduziert, sondern vollständig beendet wird und der Wert der Frau jeden Tag verstanden wird, nicht nur einen Tag. 


Wir feiern Ihren besonderen Tag von Herzen.


Ertan Kose

Vorsitzender Atiyab-Hessen


Veröffentlicht am  08.03.2022


ATIYAB JAHRES-HAUPTVERSAMMLUNG MIT VORSTANDSWAHLEN

Angriff auf einer  Mosche in Halle

Den Auflagen der Hessen-Pandemie entsprechend fand am Sonntag, 05.12.21, unter reger Beteiligung der Mitglieder die Ordentliche Mitgliederversammlung im Hochzeitssaal Cansu statt.

Vorsitzender Köse stellte in dem von ihm vorgelegten Arbeitsbericht fest, dass sie trotz einer schwierigen Zeit diese Zeit mit der Unterstützung ihrer Mitglieder erfolgreich überstanden haben und dankte den Mitgliedern ganz besonders. Der Präsident betonte, dass der Hauptgegenstand ihrer Arbeit die Beratung, Solidarität und Information ihrer Mitglieder sei, und betonte, dass sie ihre Pflichten in hohem Maße erfüllen. Zusätzlich zu diesen Studien erklärte er, dass sie weiterhin Stipendien für unterstützungsbedürftige Studenten in der Türkei vergeben und Kultur und Kunst ernsthaft unterstützen. Er stellte fest, dass Atiab eine gravierende Lücke in Deutschland und insbesondere in der Einwanderungsgesellschaft füllt. Er betonte, dass sie sich fortan für die Stärkung des Selbstbewusstseins der Frauen und ihre Teilhabe am Geschäftsleben einsetzen werden. Er erklärte, dass die notwendigen Studien für eine bessere Anerkennung und das Wachstum von Atiab in der Öffentlichkeit intensiviert werden. Er betonte insbesondere, dass Anstrengungen unternommen werden sollten, junge Menschen in das Geschäftsleben einzubeziehen.

 

Bei den abgehaltenen Wahlen wurde die Verwaltung wie folgt gebildet:

1. Präsident Ertan Köse

2. Vizepräsidenten Elif Burcu-Karakoç und Hatice Cavus

3. Schatzmeister:  Soner Örtülü

4. Sekretärin: Gönül Halat-Meç

5. Mitglieder: Cem Dumlupınar, Ali Bolat, Alican Şahan und Hüseyin Gültekin


Aufsichtsrat - Revisoren wurden wie folgt gebildet:

1. Vorsitzende: Herr Ahmet Aksu

2. Beisitzer: Herr Servet Tari und Zeynel Sahin

 

Neben der bisherigen Arbeit wird sich die neue Verwaltung auf die Öffentlichkeitsarbeit neuer Projekte, Mitgliedergewinnung, Presse, Investitionen und Jugendarbeit konzentrieren.

 

Ertan Kose

Präsident von Atiyab-Hessen


Veröffentlicht am  28.01.2022 - Serkan Celik


Angriff auf eine Mosche in Halle

Angriff auf einer  Mosche in Halle

Atiyab-Hessen verurteilt den Angriff auf die Moschee am Sonntag, den 23. Januar 2022 in Halle auf das schärfste. 

Wir verurteilen jegliche Art von Rassismus und Antisemitismus. Unabhängig davon von wem er kommt und an wen gerichtet ist.  Die Moscheen sind Gebetsstätte wie Kirchen, Synagogen, Cemhäuser und andere Gebetsstätte. Jeder Angriff auf eine Gebetsstätte ist ein Angriff auf die Glaubensfreiheit, Versammlungs- und Organisationsfreiheit. Es ist ein Angriff auf unser friedliches Zusammenleben. Jeder demokratisch gesinnte Mensch und jede Organisation müssen mit allen legitimen Mitteln die Demokratie verteidigen und sich mit den Opfern solidarisieren. Atiyab ist eine Organisation, die sich zu den freiheitlich demokratischen Staatsprinzipien  bekennt und danach  handelt. Daher verurteilen wir diesen Angriff und rufen die Sicherheitsbehörden auf, die Ängste der Betroffenen ernst zu nehmen und Maßnahmen zu ergreifen, damit solche Angriffe sich nicht wiederholen.


Ertan Köse

Vorsitzender Atiyab-Hessen


Veröffentlicht am  26.01.2022


Protest gegen den Handelsattaché

Angriff auf einer  Mosche in Halle

Atiyab-Hessen bedauert sehr, dass Herr Yusuf Yerkel als Handelsattaché nach Frankfurt

entsandt ist.

Am 13.Mai 2014 fand in Soma im Westen der Türkei ein Grubenunglück statt. Dabei kamen

301 Kumpels (Bergleute, Bergmänner) ums Leben. Einige Tage nach dem Grubenunglück

hat der damalige Minister Präsident Recep Tayyip Erdogan den Unglücksort besucht. Dabei

haben die Bergleute und die Bevölkerung, um auf die inakzeptablen Zustände in den Gruben

aufmerksam zu machen öffentlich demonstriert. Die Sicherheitskräfte haben sich eingemischt

und einige Demonstranten festgenommen. Herr Yerkel hat auf einen Demonstranten

eingetreten, der von Sicherheitskräften in den Boden gerissen war. Dieser lag hilflos in den

Händen der Sicherheitskräfte. Ein Mensch, der auf einen hilflosen Menschen eintritt, welcher

auf dem Boden liegt, verdient aus unserer Sicht keinen Diplomatenstatus. Zumal

Deutschland einer der wichtigsten Handelspartner der Türkei ist. Durch ihn werden die

Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und der Türkei bestimmt nicht besser.

Daher ist unser Appell an die Türkei: Ziehen Sie diese Person als Handelsattaché zurück.

Ertan Köse

Vorsitzender Atiyab-Hessen


Veröffentlicht am  28.01.2022


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